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X-ray vs. CT scan

Wahrscheinlich hat jeder schon einmal von der einen oder anderen Untersuchung gehört, vielleicht sogar eine durchführen lassen, kennt aber nicht unbedingt den Unterschied zwischen den beiden.

Sowohl Röntgenaufnahmen als auch CT-Scans werden im Gesundheitswesen häufig eingesetzt, um sich auf nicht-invasive Weise ein besseres Bild (im wahrsten Sinne des Wortes) von einem bestimmten Bereich des Körpers zu machen.

Im Folgenden finden Sie die Spezifikationen beider Verfahren und die Unterschiede zwischen ihnen. Bei Evergreen Dental sind sowohl Röntgenaufnahmen als auch CT-Scans möglich. 

 Sowohl bei Röntgenaufnahmen als auch bei CT-Scans wird eine geringe Strahlendosis verwendet. Das mag für die meisten Menschen beängstigend oder sogar beunruhigend klingen, aber in der Regel entspricht die Strahlenmenge, der Sie bei einer Röntgenuntersuchung ausgesetzt sind, der natürlichen Strahlenbelastung in der Umwelt von einigen Tagen bis zu einigen Jahren. Obwohl es keine magische Zahl dafür gibt, wie viele Röntgenaufnahmen pro Jahr unbedenklich sind, empfiehlt das American College of Radiology, die lebenslange diagnostische Strahlenbelastung auf 100 mSv (ein Millisievert ist eine Strahlenschutzeinheit) zu begrenzen, was etwa 10.000 Röntgenaufnahmen der Brust, aber nur 25 CT-Untersuchungen der Brust entspricht.

Zahnärztliche Röntgenaufnahmen dienen dazu, zweidimensionale Bilder von Ihren Zähnen zu machen. Sie liefern Ihrem Zahnarzt wertvolle Informationen über Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch und helfen ihm, den besten Behandlungsplan für Ihre Probleme zu erstellen. Zahnärzte können anhand der Röntgenbilder auch Infektionen, Abszesse oder sogar kleine Zysten und Tumore erkennen. Röntgenaufnahmen können auch dazu beitragen, Entwicklungsanomalien wie Weisheitszähne zu erkennen, die beim Durchbruch zurückgeblieben sind.

Wenn die Röntgenstrahlen den Mund durchdringen, absorbieren die Zähne und Knochen mehr davon als das Zahnfleisch und die Weichteile, weshalb die Zähne auf dem Bild (Röntgenbild) klarer erscheinen. Karies und Infektionen sind dunkler, weil sie nicht so viel Röntgenstrahlung absorbieren.

Cone Beam Computed Tomography, wörtlich CBCT, ist eine Abkürzung für Kegelstrahl-Computertomographie, was eine vollständige Beschreibung der Funktionsweise der Struktur ist. Der zahnärztliche CT-Scanner erzeugt kegelförmige Bilder, während er den Kopf des Patienten um 360 Grad umrundet. Die Kegelform des Feldes bedeutet, dass weniger Aufnahmen benötigt werden, um größere Bereiche überlappungsfrei zu scannen. Die Röntgenstrahlenbelastung ist daher um Größenordnungen geringer. 

Die daraus resultierenden Bilder werden dann von einer Computersoftware zusammengefügt und schließlich mit jedem erfassten Parameter in ein dreidimensionales Modell umgewandelt. Dabei werden sogar versteckte Probleme aufgedeckt, mit denen wir nicht gerechnet haben. Der einzige positive Unterschied zum Panoramaröntgen liegt also nicht nur in der extrem niedrigen Strahlenbelastung. Denn die digitalen Bilder geben alles mit einer Genauigkeit von Zehntelmillimetern wieder, ohne Verzerrung, Projektion oder Verformung.

Die Untersuchung selbst dauert höchstens eine Minute, und der Patient kann sich während des Vorgangs wohlfühlen. Das ist ein großer Vorteil, vor allem für diejenigen, die unter Klaustrophobie leiden: Sie müssen nicht in eine enge Röhre steigen. Das ist natürlich für alle eine komfortablere Lösung.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die moderne zahnärztliche Computertomographie eine neue Farbe in die Welt der zahnärztlichen Behandlungen gebracht hat, die uns ein vollständiges Bild unseres Gebisses und der zugrundeliegenden Bedingungen vermittelt, wobei Fehler ausgeschlossen werden und alles offengelegt wird.

Die zahnärztliche CT-Bildgebung wird vor allem für das Einsetzen von Implantaten und Knochenaufbau verwendet. Je mehr Informationen ein Chirurg über die Anatomie des Mundes eines Patienten hat, bevor er ein Zahnimplantat einsetzt, desto besser ist das Ergebnis.  Anhand des Bildes kann der Chirurg die Tiefe, Breite, Dichte und den Zustand des Knochens sowie die genaue Lage der Nervenkanäle und Nebenhöhlen des Patienten genau bestimmen. Dadurch wird das Risiko für den Patienten deutlich verringert und der Erfolg des Implantats erhöht.

Bei zahnärztlichen Eingriffen muss man keine gefährliche Strahlenbelastung befürchten, auch wenn z. B. eine Röntgenaufnahme wiederholt werden muss oder mehrere kleinere Aufnahmen von einzelnen Zähnen oder Implantaten gemacht werden müssen. Dank des rasanten technischen Fortschritts verbrauchen die Röntgen- und CT-Geräte jedes Jahr eine geringere Strahlendosis, so dass eine unnötige Belastung vermieden wird, aber dennoch scharfe und hochwertige Bilder erzeugt werden.

Diese bildgebenden Verfahren sind mit Vorsicht zu betreiben und sollten nur von qualifiziertem Personal durchgeführt werden. Es liegt im Interesse des Patienten, nach dem Eingriff das gewünschte Ergebnis unter möglichst sicheren Bedingungen und mit maximaler Vorbereitung durch die Ärzte zu erhalten.

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